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Im Jahr 2005 riet Luigi Bernardi, ein geschätzter Krimiautor und leidenschaftlicher Talentsucher, dem jungen angehenden Schriftsteller, in eine Buchhandlung zu gehen und zu versuchen, sich sein eigenes Buch zwischen Tausenden von anderen vorzustellen.
Beim Durchblättern des italienischen Alphabets öffnete sich die Seite mit dem Buchstaben E: das E wie Esordienti – Debütanten - das Wort, bei dem wir auf dieser Etappe unserer Reise durch das italienische Verlagswesen innehalten. Ein Wort, das all diejenigen zum Träumen bringt, die ein Buch in ihrer Schublade oder, was wahrscheinlicher ist, auf ihrem Computer gespeichert haben. Aber ein Wort, das, seien wir ehrlich, auch die Verleger anspricht, die unbedingt den Titel finden wollen, der Tausende oder gar Millionen von Lesern überzeugt.
Mit Alessandro Gazoia und Mario Marchetti